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   BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58   

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BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58 (https://dejure.org/1961,390)
BVerwG, Entscheidung vom 08.11.1961 - VI C 181.58 (https://dejure.org/1961,390)
BVerwG, Entscheidung vom 08. November 1961 - VI C 181.58 (https://dejure.org/1961,390)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • JR 1962, 436
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 17.12.1958 - IV C 290.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58
    Die auf Grund des § 155 Abs. 3 Satz 2 BBG erlassenen Richtlinien besitzen, wie schon ihre Bezeichnung ausweist, keinen Rechtssatzcharakter; so zutreffend Fischbach § 155 BBG Anm. VI; Plog-Wiedow § 155 Anm. 29 ff. Richtlinien (Verwaltungsvorschriften) vermögen zwar in einer verwaltungsgerichtlich beachtlichen Weise das Verwaltungsermessen zu steuern, dann jedenfalls, wenn das Gesetz ausdrücklich und offensichtlich zum Zwecke der Steuerung des Ermessens den Erlaß entsprechender Richtlinien vorsieht; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 1955 - BVerwG III C 25.54 - (BVerwGE 2, 163 [167] ), vom 17. Dezember 1958 - BVerwG IV C 290.57 - und vom 6. Juli 1960 - BVerwG VI C 275.57 - (BVerwGE 11, 56).

    Schließlich sei auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 1958 - BVerwG IV C 290.57 - hingewiesen, wo mit Recht ausgesprochen ist, daß Richtlinien das Ermessen der Behörde nur grundsätzlich binden und daß in besonders gelagerten Fällen, die der Verfasser der Richtlinien offenbar nicht im Auge hatte, abgewichen werden kann.

  • BVerwG, 24.05.1957 - VI C 395.56
    Auszug aus BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58
    Auch nach Auffassung des Senats sind nach dieser rechtsbeschränkenden, verfassungsrechtlich unbedenklichen (BVerwGE 5, 86 [88]) Regelung Zusicherungen beamtenrechtlicher, auch besoldungsrechtlicher und versorgungsrechtlicher Art aus der Zeit vor dem 8. Mai 1945 im Rahmen der Versorgung nach dem Gesetz zu Art. 131 GG nicht berücksichtigungsfähig, soweit sie nicht die Rechtsstellung des Bediensteten am 8. Mai 1945 geprägt haben.
  • BVerwG, 27.06.1955 - III C 25.54
    Auszug aus BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58
    Die auf Grund des § 155 Abs. 3 Satz 2 BBG erlassenen Richtlinien besitzen, wie schon ihre Bezeichnung ausweist, keinen Rechtssatzcharakter; so zutreffend Fischbach § 155 BBG Anm. VI; Plog-Wiedow § 155 Anm. 29 ff. Richtlinien (Verwaltungsvorschriften) vermögen zwar in einer verwaltungsgerichtlich beachtlichen Weise das Verwaltungsermessen zu steuern, dann jedenfalls, wenn das Gesetz ausdrücklich und offensichtlich zum Zwecke der Steuerung des Ermessens den Erlaß entsprechender Richtlinien vorsieht; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 1955 - BVerwG III C 25.54 - (BVerwGE 2, 163 [167] ), vom 17. Dezember 1958 - BVerwG IV C 290.57 - und vom 6. Juli 1960 - BVerwG VI C 275.57 - (BVerwGE 11, 56).
  • BVerwG, 13.07.1961 - II C 171.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58
    Hiermit im Einklang hat der II. Senat (Urteil vom 13. Juli 1961 - BVerwG II C 171.59 -) ausgesprochen, daß das Gesetz zu Art. 131 GG Rückgriffe auf die in den Rechtsverhältnissen bis zum 8. Mai 1945 begründeten Ansprüche nur insoweit gestatte, als dies ausdrücklich bestimmt sei, daß aber eine solche Bestimmung für Vertragsrechte oder bindende Zusicherungen fehle.
  • BVerwG, 06.07.1960 - VI C 275.57
    Auszug aus BVerwG, 08.11.1961 - VI C 181.58
    Die auf Grund des § 155 Abs. 3 Satz 2 BBG erlassenen Richtlinien besitzen, wie schon ihre Bezeichnung ausweist, keinen Rechtssatzcharakter; so zutreffend Fischbach § 155 BBG Anm. VI; Plog-Wiedow § 155 Anm. 29 ff. Richtlinien (Verwaltungsvorschriften) vermögen zwar in einer verwaltungsgerichtlich beachtlichen Weise das Verwaltungsermessen zu steuern, dann jedenfalls, wenn das Gesetz ausdrücklich und offensichtlich zum Zwecke der Steuerung des Ermessens den Erlaß entsprechender Richtlinien vorsieht; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 1955 - BVerwG III C 25.54 - (BVerwGE 2, 163 [167] ), vom 17. Dezember 1958 - BVerwG IV C 290.57 - und vom 6. Juli 1960 - BVerwG VI C 275.57 - (BVerwGE 11, 56).
  • OVG Niedersachsen, 22.08.2014 - 5 LA 238/13

    Auslegung des verwendeten Rechtsbegriffs "ausländischer öffentlicher Dienst"

    Denn auch im Geltungsbereich des Grundgesetzes kann öffentlicher Dienst sowohl in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis als auch in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis geleistet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.11.1961 - BVerwG VI C 181.58 -, Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 2 S. 5 und 8; vgl. ebenso zu § 11 BeamtVG Plog/Wiedow, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 50; Fürst, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 35; Schütz/Maiwald, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 19; Kümmel, a. a. O., § 11 Rn 54).

    Die Berücksichtigung eines bei einem anderen Staat auf privatrechtlicher Grundlage geleisteten Dienstes im Rahmen des § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 NBeamtVG und des § 11 Nr. 2 BeamtVG setzt jedoch voraus, dass der Dienst in der Bundesrepublik Deutschland herkömmlich in einem öffentlich-rechtlichen Verhältnis ausgeübt wird (vgl. zu § 116 Abs. 1 Nr. 2 BBG a. F. BVerwG, Urteil vom 8.11.1961, a. a. O., S. 8; vgl. ebenso zu § 11 BeamtVG Plog/Wiedow, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 50; Fürst, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 35; Schütz/Maiwald, a. a. O., § 11 BeamtVG Rn 19; Kümmel, a. a. O., § 11 Rn 54).

    Sowohl in dem angefochtenen Urteil als auch in dieser Entscheidung des Senats ist vielmehr auf der Grundlage der vorhandenen Rechtsprechung und Literatur eine zulässige Gesetzesinterpretation, nämlich die Auslegung eines in einer Ermessensnorm verwendeten Rechtsbegriffs, vorgenommen worden (vgl. ebenso zu § 116 Abs. 1 Nr. 2 BBG a. F. BVerwG, Urteil vom 8.11.1961, a. a. O., S. 5; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 7.5.2014 - BVerwG 2 B 75.12 -, juris Rn 5).

  • BVerwG, 26.11.1962 - VI C 145.60

    Übergehen eines Anspruchs im Sinne von § 321 Zivilprozessordnung (ZPO) -

    Im Laufe des Revisionsverfahrens hat der Beklagte im Hinblick auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - (Pohle ./. Freistaat Bayern) durch Bescheid vom 27. Februar 1962 die Versorgungsbezüge des Klägers in der Weise neu festgesetzt, daß die Dienstzeit bei der Militärmission in China ab 1. September 1953 als ruhegehaltfähige Dienstzeit berücksichtigt wird.

    Diese Frage hat der erkennende Senat in dem den Parteien bekannten Urteil vom 8. November 1961- BVerwG VI C 181.58 - (Buchholz, BVerwG 232, § 116 BBG Nr. 2) mit eingehender Begründung, auf die Bezug genommen wird, bejaht.

  • BVerwG, 14.07.1965 - VI C 21.63

    Rechtsmittel

    Die weite Auslegung des in § 116 Abs. 1 Nr. 2 BBG verwendeten Begriffs "im öffentlichen Dienst" in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - sei abzulehnen.

    Indessen ist Gegenstand dieser Richtlinienregelung nicht die Ermessenshandhabung, sondern die Rechtsanwendung des § 106 Abs. 1 Nr. 2 LBG, ebenso wie dies bei der Nr. 4 Abs. 3 der RL in der Fassung vom 30. Juni 1955 (BAnz. Nr. 126, Beilage) bzw. vom 26. September 1958 (BAnz. Nr. 188, Beilage) vor der einschlägigen Änderung vom 19. September 1962 (BAnz. Nr. 183, Beilage) zu § 116 Abs. 1 Nr. 2 BBG (= § 106 Abs. 1 Nr. 2 LBG Berlin) der Fall ist - vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - (DÖD 1962 S. 36 = RiA 1962 S. 285 = JR 1962 S. 436 = NDBZ 1962 S. 200 = Buchholz BVerwG 232, § 116 BBG Nr. 2) -, der die hier einschlägigen Berliner Richtlinien ersichtlich nachgebildet sind.

  • BVerwG, 17.01.1991 - 2 B 91.90

    Anrechnung von Kirchendienstzeiten auf die ruhegehaltfähige Dienstzeit -

    Zum anderen ist nach § 11 BeamtVG nicht erforderlich, daß die hier genannten Tätigkeiten zur Ernennung des Betreffenden zum Beamten geführt haben oder daß dieser sie ununterbrochen, d.h. ohne eine von ihm selbst zu vertretende Unterbrechung ausgeübt hat (vgl. Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, BBG Komm., § 11 BeamtVG RdNr. 9; Fürst, GKÖD I, 0 § 11 Rz. 7 e), sowie Urteil vom 8. November 1961 - BVerwG 6 C 181.58 - ).
  • BVerwG, 14.02.1963 - VI C 54.61

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Rechtsfehlerfrei ist auch die Auffassung des Berufungsgerichts, der Anwendung des § 116 BBG stehe hier nicht entgegen, daß die Zeiten, um deren Berücksichtigung der Streit geht, zwischen den Dienstverhältnissen des Dr. M. liegen (so auch die Richtlinie Nr. 2 Abs. 2 zu § 116 BBG vom 30. Juni 1955 [Beilage zum Bundesanzeiger Nr. 126 vom 5. Juli 1955], jetzt in der Fassung vom 19. September 1962 [Bundesanzeiger Nr. 183 vom 26. September 1962] sowie Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Januar 1961 - BVerwG II C 29.60 -, Buchholz BVerwG 232, § 116 BBG Nr. 1 = RiA 1961 S. 157 = ZBR 1961 S. 184, und vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 -, Buchholz BVerwG 232, § 116 BBG Nr. 2 = DÖD 1962 S. 36 = NDBZ 1962 S. 200 = RiA 1962 S. 285).
  • BVerwG, 15.01.1962 - VI C 42.59

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat für eine ähnliche Auslegungsfrage zu § 116 Abs. 1 Nr. 2 BBG bereits die Auffassung zur Grundlage seines Urteils vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - gemacht, daß für die Auslegung beamtenrechtlicher Begriffe bei einer Kollision mit einer fremden Rechtsordnung und der notwendigen Rücksichtnahme auf übergeordnete Regelungen international-rechtlicher Art nicht der äußeren Form des Dienstverhältnisses, sondern dem materiellen Inhalt der ausgeübten Funktion maßgebende Bedeutung zukommt.
  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 115.64

    Berechnung des Witwengeldes aufgrund der ruhegehaltfähigen Dienstzeit des

    Dieses Ergebnis wird durch den Hinweis der Revision auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - (RiA 1962 S. 285) nicht in Frage gestellt.
  • BVerwG, 09.02.1972 - VI C 25.69

    Berücksichtigung unverschuldeter Wartezeiten vor der Einstellung oder Anstellung

    Diese Richtlinien haben zwar keinen Rechtssatzcharakter, sie vermögen aber in einer verwaltungsgerichtlich beachtlichen Weise das Verwaltungsermessen zu steuern (vgl. Urteil vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - [Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 2] hinsichtlich der mit § 165 Abs. 3 Satz 2 LBG inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 155 Abs. 3 Satz 2 BBG).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1990 - 4 S 3089/89

    Berücksichtigung einer Kirchendienstzeit als ruhegehaltsfähige Dienstzeit

    Im Schrifttum wird denn auch unter Hinweis auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8.11.1961 (Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 2 = DÖD 1962, 36) allgemein betont, anders als nach § 10 BeamtVG sei nach § 11 BeamtVG nicht erforderlich, daß die Vortätigkeit zur Ernennung des Betreffenden zum Beamten geführt oder daß dieser sie ununterbrochen bis zur Ernennung, d.h. ohne eine von ihm selbst zu vertretende Unterbrechung ausgeübt habe (vgl. etwa Fürst, GKÖD Band I Teil 4, O § 11 RdNr. 7).
  • BVerwG, 28.06.1967 - VI C 22.67
    Unter solchen besonderen Umständen kommt nicht der äußeren Form des Dienstverhältnisses, sondern dessen materiellem Inhalt maßgebende Bedeutung zu (ähnlich für die Auslegung des § 116 Abs. 1 Nr. 2 und des § 117 Abs. 1 BBG Urteile vom 8. November 1961 - BVerwG VI C 181.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 116 BBG Nr. 2 = RiA 1962 S. 285], und vom 15. Januar 1962 - BVerwG VI C 42.59 - [BVerwGE 13, 299]).
  • BVerwG, 27.03.1969 - II C 16.65

    Anspruch auf Versorgung auf Grund des Bundesgesetzes zur Regelung der

  • VGH Hessen, 27.08.1968 - I OE 26/67
  • BVerwG, 29.03.1966 - VI C 151.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.12.1966 - VI C 116.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.10.1964 - VI C 66.63

    Begriff des Studiums an einer wissenschaftlichen Hochschule - Für die erste

  • BVerwG, 10.09.1962 - VI C 146.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.11.1963 - VI C 72.61

    Festsetzung der ruhegehaltfähigen Dienstzeit bei Beendigung eines

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